Männer im Burnout: Nimm Hilfe an für mehr Lebensqualität

Männer im Burnout! Zögere nicht länger, suche dir Hilfe - Jetzt!

Warum Männer im Burnout keine Hilfe annehmen und wie du lernen kannst, es zu tun

Wenn Männer im Burnout sind, fällt es ihnen oft schwer, Hilfe anzunehmen. Sie spüren Erschöpfung und emotionale Überlastung – doch fühlen sich zu stolz oder schwach, sich auszusprechen. In diesem Artikel lernst du, warum Männer im Burnout keine Hilfe annehmen und wie du selbst lernen kannst, Unterstützung zuzulassen und dir Hilfe im Burnout wirklich zu gönnen.

Männer im Burnout: Warum viele nicht über ihr Leid sprechen

Mir geht es schlecht. Wann habe ich diesen Satz zuletzt von einem Mann gehört? Ich kann mich nicht erinnern. Es scheint, als gehe es Männern grundsätzlich nicht schlecht – zumindest sprechen sie selten darüber. Es passt nicht in ihr Rollenbild vom starken Mann, der zu jeder Zeit leistungsbereit ist.

Viele Männer im Burnout leiden still. Aufgrund ihrer Sozialisation haben sie oft Schwierigkeiten, ihre Emotionen sprachlich in Worte zu fassen. Sie glauben, ein Leben lang ein Bild von Eigenständigkeit, Kontrolle und Unabhängigkeit aufrechterhalten zu müssen. Das Klischee, dass ein Mann alleine klarkommen müsse, ist tief verwurzelt – und verhindert, dass Hilfe gesucht wird.


Männer im Burnout suchen selten Hilfe – aber warum?

Erst wenn Männer in einer tiefen Depression, unter Burnout, mit massiven körperlichen Beschwerden oder nach traumatischen Erlebnissen kämpfen, kommen diese Gefühle manchmal an die Oberfläche. Doch selbst dann vertrauen sich viele eher anonym im Internet an als einem anderen Menschen – selbst der beste Freund ist häufig kein Ansprechpartner. In geschützten Räumen wie Männergruppen hingegen zeigen Männer im Burnout oft zum ersten Mal, was wirklich in ihnen vorgeht.

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Es darf dir schlecht gehen – und du darfst es zeigen

Doch es ist so wichtig, sich selbst einzugestehen, dass es einem auch einmal schlecht gehen darf. In einer Gesellschaft, die von Selbstoptimierung und Leistungsdruck geprägt ist, wird dieses Eingeständnis oft verdrängt – dabei wäre es notwendiger denn je.

Wenn du zugibst, dass es dir schlecht geht, wirst du menschlicher, ehrlicher und authentischer. Du gibst anderen die Möglichkeit, dir zu helfen. Wenn du hingegen weiterhin die Maske des „starken Mannes“ trägst, kostet dich das enorm viel Energie. Dein Umfeld spürt diese Spannung – und zieht sich möglicherweise zurück.


Symptome, die du ernst nehmen solltest

Woran merkst du, dass etwas mit dir nicht stimmt? Hier einige mögliche Anzeichen:

  • Gereiztheit
  • Schlaflosigkeit
  • Rastlosigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Traurigkeit oder Lethargie
  • Rückzug aus sozialen Kontakten
  • Erhöhter Alkohol- oder Drogenkonsum

Wenn du solche Symptome bei dir bemerkst: Nimm sie ernst. Überspiele sie nicht. Dränge sie nicht weg. Gib dir Raum. Halte es aus, ohne sofort zu handeln. Lass die Trauer zu. Sprich innerlich mit deinen Gefühlen – wie mit einem guten Freund.


Männer im Burnout: Der Weg zur inneren Klarheit beginnt mit Stille

In der Stille, im ehrlichen Kontakt mit dir selbst, kann dir klar werden, woher dieses Gefühl kommt. Vielleicht entdeckst du, dass es Sorgen und Ängste sind, die dich blockieren – Gedanken, die sich um eine ungewisse Zukunft drehen:

  • Angst vor Arbeitsplatzverlust
  • Angst vor dem Ruhestand
  • Angst vor Libidoverlust
  • Angst vor Einsamkeit

Diese Ängste begleiten viele Männer im Burnout – du bist nicht allein. Immer wieder sprechen mich Männer mit genau diesen Sorgen an. Ein offenes Gespräch, voller Verständnis und mit ersten Hinweisen zur Abhilfe, kann der erste Schritt in die Veränderung sein.

Auf meiner Webseite www.koenigsweg.de erfährst du, wie ich dir helfen kann.


Du bist der Gestalter deiner Zukunft

Wenn du diesen Gedanken zulässt, kann neue Hoffnung in dir wachsen – ganz langsam, aber kraftvoll. Und mit der Zeit entfaltet sie ihre Wirkung. Du darfst Hilfe annehmen. Du darfst dich zeigen. Du darfst dich verändern.

Weitere Informationen zu Burnout und psychischer Erschöpfung findest du bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.

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